POCRT - Die CRT-Unit f�r Turbo Pascal und den Atari Portfolio

POCRT bietet Ihnen eine wertvolle Hilfe f�r die Erstellung
eigener Programme auf dem Portfolio. POCRT unterst�tzt alle
Besonderheiten des Ger„tes und ist in der Praxis erprobt.

Das Atari fordert, daá Entwicklerinformationen vertraulich
behandelt werden. POCRT liegt deshalb nur als fertig compilierte
TPU vor. Die Datei POCRT.HED auf der Diskette enth„lt den
Interface-Teil der Unit und damit eine komplette Liste der
ansprechbaren Prozeduren.

POCRT enth„lt einen Initialisierungsteil, der beim Programmstart
automatisch einige Funktionen aufruft, die f�r eine problemlose
Ausf�hrung des Programms auf dem Portfolio sorgen. Dort wird auch
der im Kapitel "Installation" beschriebene Schalter "Bildschirm-
Geschwindigkeit" wieder auf "Normal" gestellt.



Beschreibung der Prozeduren:

Function CreditCardOk(DrNum : Byte) : Boolean;

TRUE, falls eine Memory-Card eingelegt ist. DrNum gibt das
Laufwerka an (1=A, 2=B).


Procedure Play(Oktave, Note, Dauer : Integer);

Erm”glich die Tonausgabe. Eine Auflistung der Nummern f�r die
Noten finden Sie in der Variablen Notes.


Procedure Off.

Schaltet den Portfolio aus.


Procedure FillLen(Var St : String; Len : Byte);

F�llt den String St mit Len Leerzeichen.


Procedure Refresh;

Diese Prozedur ist sehr wichtig. Nach jeder Textausgabe muá der
LC-Bildschirm auf den neusten Stand gebracht werden. Da dieser
Vorgang sehr lange dauert, haben wir auf einen automatischen
Refresh verzichtet. Sie m�ssen also nach jeder Bildschirmausgabe
selber mit dieser Prozedur einen Refresh durchf�hren.


Procedure Pips;

Gibt einen Pipston aus.


Procedure SetzeCursor(x,y : Byte);

Setzt den Cursor an die Position x,y.


Procedure Cursor(Typ : CursorSchalter);

Diese Prozedur ver„ndert die Cursorform und kennt drei Parameter:

  Strich
  Block
  Aus


Function Cursorx : Byte;

Gibt die aktuelle x-Position des Cursors zur�ck.


Function Cursory : Byte;

Gibt die aktuelle y-Position des Cursors zur�ck.


Function HoleZeichen(x,y : Byte) : Byte;

Liest an der Position x,y das Zeichen aus dem Bildschirmspeicher
und gibt es im Funktionsergebnis zur�ck.


Procedure SchreibeZeichen(x,y,Anzahl,Zeichen : Byte);

Gibt ab der Position x,y das Zeichen Zeichen Anzahl mal aus.


Procedure FWrite(x,y : Byte; Text : String);

Gibt des String Text an der Position x,y aus.


Procedure FWriteZent(x1,x2,y : Byte; Text : String);

Schreibt den String Text zwischen den Positionen x1 und x2 b�ndig
in Zeile y.


Procedure WriteRahmen(x1,y1,x2,y2,Rahmennummer : Byte);

Zieht einen Rahmen mit der linken oberen Ecke in x1,y1 und der
rechten unteren Ecke in x2,y2. Die Rahmennummer gibt die Art des
Rahmens an.

Rahmennummer=1:  Doppelter Rahmen
Rahmennummer=2:  Einfacher Rahmen
Rahmennummer=3:  Oben und unten doppelter Rahmen, rechts und links
                 einfacher Rahmen
Rahmennummer=4:  Rechts und links doppelter Rahmen, oben und unten
                 einfacher Rahmen
Rahmennumemr=5:  Kein Rahmen


Procedure WindowLeft;

Verschiebt den Bildschirminhalt um ein Zeichen nach links.


Procedure WindowRight;

Verschiebt den Bildschirminhalt um ein Zeichen nach rechts.


Procedure WindowClr(x1,y1,x2,y2 : Byte);

L”scht den Teil des Bildschirms, der sich zwischen der linken
oberen Ecke (x1,y1) und der rechten unteren Ecke (x2,y2)
befindet.


Procedure MakeWindow(x1,y1,x2,y2,Rahmennummer : Byte);

Erstellt an der angegebenen Bildschirmposition ein Fenster mit
dem Rahmen Rahmennummer und sichert den Inhalt auf dem Heap.


Procedure RestauriereWindow;

Restauriert den urspr�nglichen Inhalt des zuletzt erstellten
Bildschirmfensters.


Procedure DOSFehler;

Wertet die Variable MaFehler aus und gibt nach IOResult
Konventionen ein Fehlerfenster auf. Die Abfrage von IOResult
sollte also wie folgt lauten:

        MaFehler:=IOResult;


Procedure PutMessage(Message : String80);

Gibt ein Meldungsfenster aus.


Function PutQuestion(Question : String80; Zeichen : Zeichenmengentyp : Byte);

Gibt ein Abfragefenster aus, welches mit den Buchstaben in der
Zeichenmenge beantwortet werden kann. Das Ergebnis der Frage wird
im Funktionsergebnis zur�ckgegeben.


Procedure Stuffkey(W : Word);

F�gt den Scancode W in den Tastaturpuffer ein.


Procdure InitGraph;

Initialisiert den Grafikmodus den Portfolio. Weitere
Informationen k”nnen wir jedoch wegen der geleisteten
Vertraulichkeitserkl„rung nicht geben.